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Juni 14, 2025
Kategorie: News
Erstellt von: Erik

Eine neue Fototour vom 14.06.2025 "Lokausstellung in Glauchau" ist verfügbar.

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Mai 24, 2025
Kategorie: News
Erstellt von: Erik

Eine neue Fototour "150 Jahre Flöhatalbahn in Pockau Lengefeld" vom 24.05.2025 ist verfügbar.

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März 9, 2025
Kategorie: News
Erstellt von: Erik

Eine neue Fototour "Samstag zwischen Einsiedel und Meinersdorf" vom 08.03.2025 ist verfügbar.

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Baureihe 36.9 sächsische VIII V2

 

                            Baureihe 36.9 in der Einfahrt von Gößnitz in richtung Glauchau fahrend

                         Personenzug mit einer VIII V2 in der Ausfahrt aus Gößnitz in Richtung Glauchau

 

 

Konstruktiv waren die Lokomotiven von den Schnellzuglokomotiven Gattung VIII V1 abgeleitet. Als Personenzuglokomotiven erhielten die VIII V2 jedoch deutlich verkleinerte Kuppelradsätze. Zur Unterscheidung von den Schnellzuglokomotiven erhielten die neuen Maschinen in der Gattungsbezeichnung eine tiefgestellte „2“ angefügt.

Zwischen 1896 und 1902 wurden 118 Lokomotiven von den Königlich Sächsischen Staatseisenbahnen in Dienst gestellt. In die Fertigung der Lokomotiven waren neben dem Hauslieferanten Sächsische Maschinenfabrik in Chemnitz auch Schwartzkopff in Berlin, die Maschinenfabrik Esslingen und Linke-Hofmann in Breslau einbezogen.

Im Ersten Weltkrieg ging die Nr. 528 aus der ersten Bauserie verloren. Die Maschine wurde später von der Polnischen Staatsbahn PKP als Od101-1 geführt.

Die restlichen Lokomotiven gelangten ab 1920 zur neu gegründeten Deutschen Reichsbahn, welche einige Exemplare schon Anfang der 1920er Jahre ausmusterte. So erhielten 1925 noch 111 Lokomotiven die neuen Betriebsnummern 36 901–919, 36 921–948 und 36 951–1014. Mit dem vermehrten Erscheinen moderner Heißdampflokomotiven wie der sächsischen XII H2, der XIV HT und dem Einsatz preußischer Bauarten in Sachsen wanderten sie bald in untergeordnete Dienste ab. Bis 1931 wurden die Lokomotiven ausgemustert und verschrottet. Für die Nachwelt blieb kein Exemplar museal erhalten.


Verwendet wurden die Lokomotiven bevorzugt vor Personenzügen auf den ins Erzgebirge führenden Eisenbahnlinien. Belegt sind jedoch auch Einsätze vor Schnellzügen. Durch die kleinen Treibräder besaßen die Lokomotiven eine gute Beschleunigung, zumal die mögliche Geschwindigkeit von 80 km/h vor Schnellzügen im Bergland ausreichend war. Eingesetzt wurden die Lokomotiven vor allem auf den Strecken von Chemnitz nach Riesa, Annaberg und Aue, von Dresden nach Görlitz und Zittau und auf der Strecke Dresden–Leipzig.

Anfang der 1920er Jahre oblag ihnen auch die Beförderung der bis zu 50 Achsen starken Ausflugszüge von Dresden in die Sächsische Schweiz. Zuletzt wurden die Lokomotiven noch im Dresdner Vorortverkehr verwendet, auch Einsätze vor Leig-Zügen sind bekannt.

   ( Alle Angaben laut Wikipedia )

 

 

sächs. Bahn-Nr : 552       " Krefeld "

          DRG - Nr.:  36 934

36 934

 

Fabriknummer    :  2364

Hersteller           :  Hartmann in Chemnitz

Baujahr              :  1899

Ausgemustert     :   nach 1925

 

 

sächs. Bahn-Nr : 569      

          DRG - Nr.: 

sächsische VIII V2  569

VIII V2 Lok 569 erhielt keine DRG Nummer mehr.

 

Fabriknummer    :  2523

Hersteller           :  Hartmann in Chemnitz

Baujahr              :  1900

Ausgemustert     :   vor 1925

 

 

sächs. Bahn-Nr : 576     

          DRG - Nr.: 36 956

36 956  VIII V2 956

 

Fabriknummer    :  2530

Hersteller           :  Hartmann in Chemnitz

Baujahr              :  1900

Ausgemustert     :   1930

 

 

sächs. Bahn-Nr : 613     

          DRG - Nr.: 36 993

36 993 in Leipzig nord

 

Fabriknummer    :  2658

Hersteller           :  Hartmann in Chemnitz

Baujahr              :  1901

Ausgemustert     :  08.12.1931